The three toed Whippet

Heute gibt es zwei Blogbeiträge. Den Grund verrate ich euch am Ende dieses Beitrages. 

Nun gut. Nach über einem Jahr hat sich Mami doch durchgerungen. Wir sind jetzt Mitglied in der Gruppe Three Toed Greyhounds. Ja, ich weiß. Ich bin ein Whippet. Dort haben wir ganz viel Zuspruch bekommen und Videos von Kameraden, die mit drei Zehen auch prima durch die Wiesen fegen. Diesen Montag, den 24. Januar 2022 war es soweit. Nachdem wir uns eine Meinung in Leverkusen eingeholt hatten, sind wir zu einer sehr netten und liebevollen Tierärztin hier nach Oftersheim. Das ganze Team hat mich verwöhnt und umsorgt. Die Narkose habe ich prima verdaut und durfte den Rest des Tages zu Hause bei Mami schlummern. Abby wurde ausquartiert, damit sie mich in Ruhe schlafen lässt. Abends, als sie nach Hause kam, war ich aber schon froh, ein bisschen bedauert zu werden ;-). 



Ich, noch etwas benebelt, nach der OP. 


Jetzt bin ich ein Whippet mit einem ganzen Zehen weniger an der rechten Pfote. Die ersten zwei Tage musste Frauchen mich dreimal täglich in den ersten Stock hoch und runter schleppen. Ich bin nicht mehr ganz so rank und schlank wie in jungen Jahren. Bringe ich doch inzwischen schlappe 16,5 kg auf die Waage. Als ich mich traute, die verbundene Pfote aufzusetzen merkte ich, dass überhaupt nichts mehr piekste beim Gehen. Na ja, vielleicht ist es der dicke Verband. Doch von Tag zu Tag laufe ich besser und es tut weniger weh. 


Krasser Anblick! Meine Pfote zwei Tage nach der OP. 


Die nette Ärztin aus Oftersheim ist auch sehr zufrieden und möchte mich fast jeden zweiten Tag sehen. Doch da gibt es nun ein neues Problem. Dieses Mal geht es ausnahmsweise nicht um mich, sondern um Mami. Da verbringt sie einmal ein Wochenende ohne mich zum Langlaufen und schwupps hat sie ein Mitbringsel dabei. Beim Besuch ihres Bruders dachte dieser wohl, sie könnte mal wieder ein bisschen Corona brauchen.

 


Schnelltest positiv



Mit der Corona App konnte Mami alle anderen Menschen warnen, denen sie begegnet ist. 


.. dabei hatte sie es schon im November 2020. Seit Freitag steht nun fest, Frauchen ist wieder "positiv" und muß erstmal in Quarantäne bleiben. Sie ist zum Glück etwas fitter als beim ersten Mal. Das Schöne ist, wir haben jetzt viel Zeit zum Kuscheln. Das weniger Schöne, jetzt müssen Oma und Opa ran, um mit mir zur Ärztin zu fahren und spazieren zu gehen. Zu allem Übel stehen auch noch für zwei Wochen Trockengeräte in Haus und bei uns im Flur. Die Dinger machen einen Heidenlärm und sorgen für zusätzliche Kopfschmerzen. Nachts schalten wir sei einfach ab. Frauchen hofft, dass sie sich am Mittwoch frei testen kann. Jetzt wisst ihr, warum es heute zwei Beiträge gibt. Frauchen liegt auf dem Sofa und schreibt zur Erholung. :-)  

Drückt uns alle Daumen und Pfoten! 👊🐾


 

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