Hello again....

Hey Freunde meines Blogs! 

Schön, euch wieder anzutreffen. Dank der Facebook "Erinnerungen" ist mein verschlafenes Frauchen zufällig wieder auf unseren Blog gestoßen. Hatten wir doch eine gute Zeitlang hier regelmäßig über meine Abenteuer berichtet und was sonst noch alles für Hundeliebhaber und -hasser relevant sein könnte. ;-) 

Inzwischen bin ich großer "Bruder" einer kleinen Whippetdame geworden. Gefragt wurde ich nicht und als der Besuch nach drei Tagen immer noch nicht verschwunden war, schwante mir Böses.... Besuch mochte ich früher sehr gerne. Dies verhieß Abwechslung, spielen und mit hübschen Hunden kuscheln. Sogar mein Futter habe ich gerne mal geteilt. Nur so ein Dauergast... hm... daran musste ich mich erst gewöhnen. Wenn ich ehrlich bin, würde ich es auch gut ganz alleine mit Mami aushalten. Die ungeteilte Aufmerksamkeit, der warme Platz an ihrem Bein im Bettchen und alle Leckerlies nur für M I C H. 

Nun gut, sie hat sich entschlossen einen weiteren Whippet zu adoptieren. Dies liegt nun fast sechs Jahre zurück. Whippets lieben ja Gesellschaft und wollen ungern alleine leben. Ich bilde da wohl eine  Ausnahme. Die kleine, schwarze Abigail - jawohl, ihr habt richtig gelesen, "Schwarz", zog also ungefragt bei mir ein. Schwarze Whippets sind in Deutschland sehr selten. Sie war anfänglich ziemlich mager, hatte zu lange Krallen und Schuppen (iiiiihhh). Abby (Kurzform) lebte mit einer anderen Whippethündin in Brandenburg, Chorin. Sie fühlte sich dort nicht sonderlich wohl und war mit 14 Monaten noch nicht mal stubenrein. Pffff..... und so was kam zu uns in die Wohnung. Als großer Bruder habe ich ihr erst einmal das kleine Hunde-A B C beigebracht, damit sie sich im Kiez auch sehen lassen konnte. Bald war sie, unter meiner Regie, eine selbstbewusste kleine Hundedame, die sich auf Hundewiesen als auch im Stadtrummel zurecht finden konnte. 



Abby modelt inzwischen auch für unser Label Ott´Cotüüre. 




                                                Nach einigem Hin- und Her, konnte ich sie auch 
                                                für so manche Kunstausstellung begeistern. 
                                            


                                    Mami war ganz begeistert über Abby´s Showqualitäten und          ihre gelungene Ringperformance. Meine Wenigkeit hat in ihren Augen
kläglich versagt. 



Blumenmädchen




Abigail ist passionierte Jägerin. Da bin ich ein Waisenkind dagegen. 
Bei jedem Spaziergang wird aufmerksam die Umgebung gescannt und oft
genug, war Mami zu langsam und Abby über alle Berge. 



Kommentare

  1. So nett erzählt :-) Otto ist wirklich eines der wenigen Whippets, die wohl lieber alleine leben würden, aber er trägt es ja mit Fassung :-)

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Ja, liebe Ulrike. Otto hat sich an Abby gewöhnt, doch würde er sich nie zur ihr legen. Die Initiative kommt immer von ihr und nach wenigen Minuten legt er sich wieder weg. Er liebt einfach die Menschen. ;-)

      Löschen

Kommentar veröffentlichen

Beliebte Posts aus diesem Blog

The three toed Whippet

Kulturschock - Back to Berlin